Jedes Jahr fliehen schätzungsweise 500.000 Menschen vor Gewalt und Armut in ihren Ländern und kommen nach Mexiko, in der Hoffnung, in die Vereinigten Staaten zu gelangen.

In Mexiko sind diese Menschen systematisch weiteren Gewalttaten ausgesetzt. Wir arbeiten seit 2012 mit Migrant:innen und Geflüchteten in Mexiko zusammen. 

Unsere Teams sind an der südlichen und nördlichen Grenze Mexikos sowie an verschiedenen wichtigen Orten dazwischen im Einsatz und bieten Migranten und Flüchtlingen auf der gefährlichen Migrationsroute von Süd- und Mittelamerika in die Vereinigten Staaten medizinische, psychologische und soziale Unterstützung an. 

Wie wir in Mexiko helfen

In Mexiko-Stadt betreiben wir ein umfassendes Versorgungszentrum, in dem wir Migrant:innen, Geflüchteten und Mexikaner:innen, die Opfer extremer Gewalt und Folter geworden sind, fachärztliche und multidisziplinäre Hilfe anbieten.

Ärzte ohne Grenzen hat wiederholt die repressive Politik der US-amerikanischen und mexikanischen Regierung angeprangert, die auf Kriminalisierung, Verfolgung, Inhaftierung und Abschiebung basiert, um die Migrationsströme an der Nordgrenze einzudämmen. Diese Politik treibt Migranten in die Hände krimineller Banden, die sie erpressen.

Mexiko in Zahlen

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1985

Beginn der Arbeit

Ländervergleich Österreich & Mexiko

AT
MX
83.80
77.88

Lebens­erwartung Frauen

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
MX
79.40
72.20

Lebens­erwartung Männer

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
MX
3.00
12.20

Säuglings­sterblichkeit

je 1000 Geburten

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
MX
5.20
2.38

Ärzt:innen

je 1000 Einwohner­:innen

Quelle: WHO, data.worldbank.org

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