Dürren, Überschwemmungen, Stürme. Zwei Schauspieler:innen bringen authentische Geschichten von zwei Protagonist:innen, die persönlich von der Klimakrise betroffen sind, auf die Bühne: 

Johora berichtet von ihrem Leben in Bangladesch nach dem Zyklon Aila. Die Viehhirtin Quabale vom Kampf gegen den Hunger wegen der Dürre im Norden Kenias. Die Klima-Monologe sind ein dokumentarisches Theaterstück von Regisseur Michael Ruf, der bereits die erfolgreichen Mittelmeer-Monologe inszeniert hat.

Die persönlichen Geschichten decken sich mit dem, was die Einsatzmitarbeiter:innen von Ärzte ohne Grenzen weltweit beobachten und erleben: Die Klimakrise ist auch eine humanitäre Krise. In nahezu allen Einsatzländern werden unsere Mitarbeiter:innen Zeugen davon, wie die Klimakrise insbesondere jene Menschen noch verletzlicher macht, die am wenigsten zu ihr beigetragen haben.

Nach dem Stück beantwortet Amanda Egger Fragen aus dem Publikum. Die diplomierte Krankenpflegerin war auf mehreren Einsätzen mit Ärzte ohne Grenzen, unter anderem in Sierra Leone. Dort war sie in einem Projekt für mangelernährte Kinder direkt mit den Folgen der Klimakrise für unsere Patient:innen konfrontiert.

Mehr zu den Klima-Monologen finden Sie hier.

Moderation: Marion Nitsch, Ärzte ohne Grenzen

Wo: Schlossmuseum Linz, Südtrakt/Ebene 2 (Festsaal Schlossmuseum), Schlossberg 1, 4020 Linz

Wann: Montag, 28. April 2025, 19.00 Uhr 2024, Einlass: 18.30 Uhr

Eintritt frei! Anmeldung erforderlich!