Wir leisteten in der Vergangenheit in Schweden bereits Hilfe. Zurzeit sind wir dort nicht aktiv, jedoch in mehr als 80 anderen Ländern.

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2016

Beginn der Arbeit

7

Einsatz­kräfte

Ländervergleich Österreich & Schweden

AT
SE
83.80
73.40

Lebens­erwartung Frauen

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
SE
79.40
71.50

Lebens­erwartung Männer

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
SE
3.00
2.90

Säuglings­sterblichkeit

je 1000 Geburten

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
SE
5.20
4.20

Ärzt:innen

je 1000 Einwohner­:innen

Quelle: WHO, data.worldbank.org

Im August 2017 beendete Ärzte ohne Grenzen die Aktivitäten in Schweden: Geflüchtete, die in der Region Skaraborg einen Asylantrag gestellt hatten, wurden mit humanitärer Hilfe unterstützt.
Karin Ekholm/MSF
Götene, Schweden, 22. September 2016: Eine kulturelle Vermittlerin von Ärzte ohne Grenzen erklärt Frauen aus Syrien und Irak, die als Flüchtlinge nach Götene gekommen sind, unsere psychologischen Hilfsangebote.

Unsere Aktivitäten im Überblick:

Im August 2017 beendete Ärzte ohne Grenzen die Aktivitäten in Schweden: Flüchtlinge, die in der Region Skaraborg einen Asylantrag gestellt hatten, wurden mit humanitärer Hilfe unterstützt.

Die Hilfe in Schweden für Flüchtlinge im Einzelnen (Auszug):

  • Ärzte ohne Grenzen unterstützte im Jahr 2017 weiterhin Asylsuchende in Schweden: Flüchtlinge erhielten psychosoziale Hilfe in vier Asylzentren für Erwachsene und in sechs Unterkünften für unbegleitete Minderjährige in den Gemeinden Götene, Lidköping und Mariestad. Die Teams boten dort psychologische Einzel- und Gruppengespräche sowie Informationen zu psychischen Problemen und Erkrankungen an. Zudem klärten sie über allgemeine Gesundheitsfragen auf, boten Freizeitaktivitäten für Gruppen an und gaben soziale Unterstützung, um die individuellen Netzwerke der Asylsuchenden zu stärken.

  • Mit diesem Projekt für Flüchtlinge in Schweden unterstützte Ärzte ohne Grenzen zudem Menschen mit schweren psychischen Symptomen oder psychischen Erkrankungen, indem sie an Basisgesundheitseinrichtungen oder Fachkliniken überwiesen wurden. Insgesamt untersuchten die Teams 219 Asylsuchende auf psychische Erkrankungen, boten 460 Termine zur Nachsorge an und unterstützten 1.300 Menschen mit Gruppengesprächen. Darüber hinaus erhielten rund 650 Asylsuchende psychologische Nothilfe. Die meisten Menschen, die diese Leistungen in Anspruch nahmen, kamen aus Kriegsländern wie Afghanistan, Syrien und Irak.  

  • Anfang 2018 wird Ärzte ohne Grenzen einen Bericht veröffentlichen, der aufzeigt, wie negativ sich Unsicherheit auf die psychische Gesundheit der Asylsuchenden auswirkt. Ein praktischer Ratgeber, der auf den Erfahrungen in Västra Götaland basiert, wird an Organisationen verteilt werden, die landesweit Maßnahmen für Flüchtlinge in Schweden umsetzen.

Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 2016 Hilfe in Schweden für Flüchtlinge an.

Quelle: International Activity Report 2017