Astrid Glatz

Redakteurin

Astrid Glatz studierte Kultur- und Sozialanthropologie mit Schwerpunkt auf Medizinanthropologie an der Universität Wien. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit dem Thema Frauengesundheit bei chinesischen Migrantinnen. Neben dem Studium wirkte sie an wissenschaftlichen Projekten im heutigen „Center for Health and Migration“ mit.

Anschließend arbeitete sie in der Kommunikationsabteilung von LICHT FÜR DIE WELT. Mehr als fünf Jahren betreute sie die Patenschaftsprogramme, entwickelte das Fundraising weiter und war im Bildungsbereich tätig. Sie entwickelte Ideen, setze Konzepte um und engagierte sich für Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Ländern der Welt. Im Jahr 2016/2017 erweiterte sie ihr Wissen im Diplomlehrgang Mediengestaltung am WIFI Wien.

Warum hast Du für eine Mitarbeit bei Ärzte ohne Grenzen entschieden?

Gesundheit ist ein Menschenrecht. Ich finde die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen sehr wichtig, denn gerade in Notsituationen muss schnell gehandelt werden. Es zählt das Leben jedes Menschen.
Daher setze ich mich gerne mit aller Kraft für Ärzte ohne Grenzen ein. Dafür, dass wir gemeinsam Menschenleben retten. Dafür, dass wir hin- und nicht wegsehen. Und dafür, dass wir uns zusammen für eine Mitmenschlichkeit einsetzen, die über Grenzen hinaus wirkt.

Was schätzt Du an Ärzte ohne Grenzen am meisten?

Ich schätze die hohe Professionalität, mit der innerhalb weniger Stunden auf Notlagen reagiert wird. Darüber hinaus bin ich sehr dankbar für die große Unterstützung der Spender:innen. Denn ohne sie wäre diese Hilfe gar nicht möglich!