Die aktuelle Situation im Iran

Im Iran unterstützen wir ausgegrenzte Menschen wie afghanische Geflüchtete, Drogenkonsument:innen, Sexarbeiter:innen und Obdachlose: Für sie ist es schwierig, medizinische Hilfe zu finden. Der Iran beherbergt die zweitgrößte Geflüchtetenbevölkerung der Welt, von denen die meisten aus Afghanistan stammen. Viele leben ohne Papiere - und haben wegen Stigmatisierung und Ausgrenzung Schwierigkeiten beim Zugang zu medizinischen Versorgung.

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Wir helfen in über 70 Ländern weltweit.

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So helfen wir im Iran

65.1200

ambulante Behandlungen

6.430

psychologische Beratungen

430

Behandlungsstarts

für Menschen mit Hepatitis C

Unterstützung in Teheran

Im Süden Teherans bieten wir in einer Gesundheitseinrichtung im Stadtteil Darvazeh Ghar und in mobilen Kliniken medizinische Hilfe an. Unsere Teams kümmern sich um allgemeine Gesundheitsfürsorge, Krankenpflege, psychologische Betreuung sowie die Behandlung und Überweisung von Patient:innen mit Hepatitis C und B, HIV, Syphilis und Tuberkulose. Darüber hinaus bieten wir Hebammenhilfe sowie Vor- und Nachsorge für Schwangere an.

Mobile Kliniken in Mashhad

In Mashhad, nahe der afghanischen Grenze, ermöglichen wir mit mobilen Kliniken medizinische Konsultationen und Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. In unserer Klinik im Bezirk Golshahr, wo viele Afghan:innen leben, bieten wir Beratung, soziale Unterstützung, Gesundheitsaufklärung und Überweisungen an spezialisierte Gesundheitseinrichtungen an.

Unterstützung bei Hepatitis C

Unsere Teams helfen in den Rehabilitationszentren in Torbat-e Jam's 'Guest City'. Das ist eine von der Regierung betriebene Geflüchtetensiedlung in der Provinz Razavi Khorasan. Hier bieten wir Menschen, die Drogen konsumieren, die Behandlung und psychologische Unterstützung bei Hepatitis C an.

Gesundheitsversorgung in Kerman

In der Stadt Kerman erneuern wir drei Gesundheitseinrichtungen, um die medizinische Grundversorgung für neu angekommene und nicht registrierte afghanische Geflüchtete sicherzustellen.

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1990

Beginn der Arbeit

4,4

Mio. EUR

Ausgaben (Vorjahr)

116

Einsatz­kräfte

Ländervergleich Österreich & Iran

AT
IR
83.80
79.10

Lebens­erwartung Frauen

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
IR
79.40
75.70

Lebens­erwartung Männer

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
IR
3.00
12.00

Säuglings­sterblichkeit

je 1000 Geburten

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
IR
5.20
1.58

Ärzt:innen

je 1000 Einwohner­:innen

Quelle: WHO, data.worldbank.org