Die Auswirkungen jahrelanger Konflikte und Instabilität sind im Irak nach wie vor spürbar. Obwohl in einigen Gesundheitseinrichtungen der Betrieb wieder aufgenommen wurde, ist das öffentliche Gesundheitssystem des Landes noch weit von einer vollständigen Erholung entfernt.

Während über 4,8 Millionen Menschen in ihre Heimat zurückkehren konnten, sind immer noch etwa 1,1 Millionen Menschen in anderen Teilen des Landes vertrieben. 

Sowohl Rückkehrer:innen als auch Vertriebene haben Schwierigkeiten, Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen und Beschäftigungsmöglichkeiten zu erhalten. 

Das Gesundheitssystem ist nicht in der Lage, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen, was durch den Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen und an Medikamenten noch verschärft wird.

Wie wir im Irak helfen

Unsere Teams im Irak schließen weiterhin die dringendsten Lücken beim Zugang zur Gesundheitsversorgung. 

Wir bieten allgemeine, mütterliche, neonatale und psychische Gesundheitsversorgung sowie chirurgische Eingriffe, postoperative Versorgung und Rehabilitation, Behandlung nicht übertragbarer Krankheiten und medizinische Notfallversorgung.

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2003

Beginn der Arbeit

Ländervergleich Österreich & Irak

AT
IQ
83.80
72.60

Lebens­erwartung Frauen

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
IQ
79.40
68.60

Lebens­erwartung Männer

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
IQ
3.00
21.80

Säuglings­sterblichkeit

je 1000 Geburten

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
IQ
5.20
0.71

Ärzt:innen

je 1000 Einwohner­:innen

Quelle: WHO, data.worldbank.org

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