In Guatemala ist chronische Nierenerkrankung eines der größten Gesundheitsprobleme des Landes. 

Um die hohen Erkrankungsraten zu bekämpfen, haben wir im August 2021 unser Mesoamerikanisches Nephropathie-Projekt gestartet. Wir konzentrieren uns dabei auf die Früherkennung, die Versorgung von Patient:innen und die Gesundheitsförderung.

Unsere Hilfe in Guatemala

In Quetzaltenango, der zweitgrößten Stadt Guatemalas, betreiben wir ein Projekt zur Unterstützung von Migrant:innen. Unsere mobilen Teams sind in verschiedenen Gebieten der Region unterwegs, medizinische Hilfe für Menschen auf der Reise anzubieten, sei es auf dem Weg nach Norden in Richtung Mexiko und USA oder für Rückkehrer:innen, wie die vielen abgeschobenen Guatemaltek:innen.

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1984

Beginn der Arbeit

Ländervergleich Österreich & Guatemala

AT
GT
83.80
77.20

Lebens­erwartung Frauen

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
GT
79.40
72.00

Lebens­erwartung Männer

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
GT
3.00
20.00

Säuglings­sterblichkeit

je 1000 Geburten

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
GT
5.20
0.40

Ärzt:innen

je 1000 Einwohner­:innen

Quelle: WHO, data.worldbank.org

Medical care and assistance to migrants and deportees on Guatemala’s border
MSF/Esteban Montaño
Busbahnhof in Tecún Umán: Unsere Teams bieten medizinische Hilfe, psychologische Betreuung sowie soziale Unterstützung für Migrant:innen an, die sich entlang der Grenze Guatemalas zu Mexiko bewegen.

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