Was haben IBM, Lexis Nexis und Ärzte ohne Grenzen gemeinsam?

Kommentar von
01.04.2015
All diese Organisationen kümmern sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Daher wurden sie von der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) mit dem Gütesiegel der Betrieblichen Gesundheitsförderung ausgezeichnet.

Richtig – auf den ersten Blick gar nichts. Doch all diese Organisationen kümmern sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Daher wurden sie am 18. März 2015 von der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) mit dem Gütesiegel der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet.

 

Wiener Gebietskrankenkasse/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Wien, 18.03.2015: Doris Burtscher und Sandra Bauer von Ärzte ohne Grenzen Österreich mit WGKK-Obfrau Ingrid Reischl und Ministerin Sabine Oberhauser bei der Verleihung.

Das BGF-Siegel sowie die Urkunde wurden von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser und der Obfrau der WGKK, Ingrid Reischl, überreicht. Insgesamt erhielten das Gütesiegel 15 Organisationen, die BGF nach den Kriterien des „Europäischen Netzwerkes BGF“ umgesetzt haben und dadurch die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern.

Für das Büro von Ärzte ohne Grenzen Österreich ist das großartig, weil es bedeutet, dass auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter "hinter den Kulissen" nicht vergessen wird. Diese müssen nämlich motiviert und leistungsfähig sein, um die zahlreichen Hilfseinsätze vorzubereiten, zu unterstützen sowie zu evaluieren.

 

Wiener Gebietskrankenkasse/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Wien, 18.03.2015: Sandra Bauer, BGF-Projektleiterin von Ärzte ohne Grenzen Österreich

Das vom Fonds Gesundes Österreich geförderte BGF-Projekt "MSF-AT fit" wurde von Februar 2013 bis Ende Februar 2014 im Wiener Büro umgesetzt. Dank des Projekts haben sich die Verhältnisse am Arbeitsplatz verbessert, die Chancengleichheit wurde unterstützt und die internen Beziehungen gefördert. Außerdem war es uns sehr wichtig, BGF mit einem Schwerpunkt auf Diversity Management umzusetzen. So konnten wir auf die Bedürfnisse aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, Muttersprachen und familiären Situationen eingehen.

Das Gütesiegel wird für eine Laufzeit von drei Jahren verliehen. Danach kann es erneut beantragt werden und die Nachhaltigkeit der BGF wird nochmals geprüft. Das wird ein Ansporn für uns sein, BGF weiter zu verfolgen.

Nähere Informationen über BGF sind auf der Website des österreichischen "Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung" nachzulesen: www.netzwerk-bgf.at

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