Aviso: Ärzte ohne Grenzen - Präsentation des Jahresberichts 2012

10.05.2013
Mit Stellungnahme zum bisherigen Versagen der internationalen humanitären Hilfe in Syrien.

Das Jahr 2012 war in vielen Ländern von Gewalt geprägt. Neben dem humanitären Einsatz in Syrien leisteten die Teams von Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF) zugleich auch Nothilfe für die Betroffenen des Konflikts in Nordmali, nach Kämpfen in der Demokratischen Republik Kongo und für die Opfer chronischer Gewalt im Südsudan. Finanziert wurde die Hilfe auch mit Spenden aus Österreich: Insgesamt spendeten Privatpersonen und Firmen 2012 fast 21,2 Millionen Euro, so viel wie nie zuvor. Im Jahresbericht informiert Ärzte ohne Grenzen darüber, was mit diesem Geld erreicht werden konnte und welche die Schwerpunkte der Hilfe im Jahr 2012 waren.

Bei der Präsentation des Jahresberichts 2012 wird Ärzte ohne Grenzen auch auf die aktuelle Situation in Syrien eingehen. In den Nachbarländern ist die Hilfe für Flüchtlinge angelaufen, doch auch zwei Jahre nach dem Beginn des Konflikts bleibt die internationale humanitäre Hilfe für Millionen Menschen, die in Syrien täglich von Gewalt betroffenen sind, unzureichend. Ärzte ohne Grenzen betreibt in Nordsyrien vier Feldspitäler und ruft im Namen der Patienten und Patientinnen dazu auf, die internationale Hilfe im Land dringend aufzustocken.

Gesprächspartner sind:Dr. Reinhard Dörflinger, Präsident Ärzte ohne Grenzen ÖsterreichMag. Mario Thaler, Geschäftsführer Ärzte ohne Grenzen ÖsterreichKarin Taus, Krankenschwester, zurück vom Einsatz in SyrienMag. Irene Jancsy, Leiterin KommunikationDonnerstag, 16. Mai 2013, 10.00 hTaborstraße 10, 1020 WienUm Anmeldung wird gebeten:Ärzte ohne Grenzen, Eva Hosp